Schnäppchen vom Buchflohmarkt

Endlich ist es wieder soweit: In der Stadtbibliothek der Stadt Salzgitter in Lebenstedt findet ab heute bis 1. Oktober – als Herbst-Special – ein Flohmarkt statt.

Im Angebot sind neben Büchern auch viele DVDs, Musik CDs für Erwachsene und Kinder, Hörbücher für Erwachsene und Spiele, darunter sowohl Gesellschaftsspiele als auch Wii- beziehungsweise Nintendo Spiele. Alle Artikel bietet die Bibliotheksgesellschaft Salzgitter wieder zu sehr günstigen Preisen und zudem mit unterschiedlichen Währungen an.
Der Clou bei diesem Flohmarkt ist: Wer mag, kann am Samstag, 1. Oktober seine Flohmarktware mit D-Mark bezahlen – und zwar 1:1 und macht damit ein doppeltes Schnäppchen.


Wer also zu denjenigen gehört, die noch D-Mark von den derzeit mehr als 12 Milliarden in Umlauf befindlichen Münzen und Scheinen besitzen, hat eine gute Chance, das Geld auszugeben. Standardwährung ist selbstverständlich der Euro.


Das Stöbern lohnt sich für Schnäppchenjägerinnen und -jäger an allen fünf Tagen, denn der Flohmarktfundus ist gut gefüllt, sodass die Auslage ständig neu bestückt werden wird.

Der Flohmarkt kann während der Öffnungszeiten der Stadtbibliothek in Lebenstedt besucht werden.

Hg 

Belinda von Maria Edgeworth – Ein Klassiker in neuem Gewand

Der Roman „Belinda“ von der anglo-irischen Schriftstellerin Maria Edgeworth (1767 – 1849) erschien erstmals 1801 und liegt jetzt in der Übersetzung von Gerlinde Völker bei Reclam vor.

Erschienen 2022 bei Reclam

»Ich weiß nun mit Sicherheit, dass mir keine Romane gefallen außer Miss Edgeworths und meinen eigenen.«
Jane Austen

Der Roman Belinda sorgte bei seinem Erscheinen 1801 für einen Skandal, denn er war seiner Zeit voraus und brach mit so mancher Konvention: Eine Weiße heiratet einen Schwarzen, zwei Frauen duellieren sich in Männerkleidung. Auf Drängen ihres Vaters musste Maria Edgeworth schließlich zahlreiche Passagen streichen.

London um 1800: Die junge, behütet aufgewachsene Belinda Portman soll in die feine Gesellschaft eingeführt werden – und natürlich eine gute Partie machen. Doch Belinda merkt bald, dass ihre Gastgeberin Lady Delacour, eine vergnügungssüchtige und kapriziöse Dame, keine geeignete Mentorin ist. Sie muss also lernen, sich im turbulenten Gesellschaftsleben selbst zurechtzufinden. Dabei verliebt sie sich in Clarence Hervey, einen Freund Lady Delacours, der jedoch anderweitig versprochen ist …

In Gerlinde Völkers virtuoser Neuübersetzung lässt sich der Roman ganz unzensiert entdecken. Belinda ist ein literarisch-satirischer Gesellschaftsroman erster Güte und zugleich ein mitreißendes Psychogramm einer jungen Frau. Maria Edgeworth wurde damit zum literarischen Vorbild von Jane Austen, Sir Walter Scott und vielen anderen.

Quelle: https://www.reclam.de/detail/978-3-15-011375-2/Edgeworth__Maria/Belinda

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Buchflohmarkt in der Stadtbibliothek

In der Stadtbibliothek Lebenstedt wird von der Bibliotheksgesellschaft e.V. ein Bücherflohmarkt ausgerichtet.

Der Flohmarkt vom 29. März bis 02. April 2022 kann während der Öffnungszeiten der Stadtbibliothek der Stadt Salzgitter in Lebenstedt besucht werden: Dienstag, Mittwoch, Donnerstag und Freitag von 09 bis 18 Uhr und Samstag von 10 bis 14 Uhr. Während des Aufenthalts gelten die allgemeinen Abstands- und Hygieneregeln.

 Verkauft werden vorwiegend Romane  für Erwachsene, Jugendliche und Kinder.

Hg

Geschenke sind toll – danke an die Spendenden

Geschenke sind toll! Dieser Tage stand eine ganze Kiste mit Geschenken auf meinem Schreibtisch. Es sind geschenkte Medien – meistens Bücher – die Menschen der Stadtbibliothek überlassen, damit sie in ihrem zweiten Leben einen guten Zweck erfüllen können. Sie sollten sich jetzt ein zutiefst erfreutes Lächeln in meinem Gesicht vorstellen, denn Geschenke machen glücklich.

Diese Geschenke bereichern unseren Bestand – vorausgesetzt, sie sind nicht älter als zehn Jahre, gut erhalten und passen in das jeweilige Ressort.

Sehr oft erhalten wir auf diese Weise Bestseller fast ohne Gebrauchsspuren, die in der Stadtbibliothek gegen vielgelesene Exemplare ausgetauscht werden und damit den Bestand weiter attraktiv machen.

Mitunter erhalten wir aber auch Lesestoff, der für unseren Bestand neu, aber unbedingt lesenswert und interessant ist. Davon wiederum profitieren dann alle Leserinnen und Leser, denen wir diese Lektüre gern zugänglich machen, indem sie in den Bestand aufgenommen wird.

Was aber passiert mit den zugunsten der Spenden ausgemusterten Exemplare? Sie gehen an die Bibliotheksgesellschaft, die sie wiederum auf Bücherflohflohmärkten für Interessierte günstig zum Verkauf anbietet. Auch davon profitiert die Stadtbibliothek, denn diesen Erlös stellt die Bibliotheksgesellschaft der Stadtbibliothek zur Verfügung.

Allen Spenderinnen und Spendern von Büchern und anderen Medien dankt die Stadtbibliothek Salzgitter ganz herzlich für die Zuwendungen und freut sich über Geschenke.

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Sommer-Bücher-Flohmarkt

In der Stadtbibliothek Lebenstedt wird von der Bibliotheksgesellschaft e.V. ein Bücherflohmarkt ausgerichtet.

Der Flohmarkt vom 24. – 28. August 2021 kann während der Öffnungszeiten der Stadtbibliothek der Stadt Salzgitter in Lebenstedt besucht werden: Dienstag, Mittwoch und Donnerstag von 10 bis 18 Uhr, Freitag von 10 bis 16 Uhr und Samstag von 10 bis 14 Uhr. Während des Aufenthalts gelten die allgemeinen Abstands- und Hygieneregeln.

 ! Am Samstag kann wieder mit D-Mark bezahlt werden (1:1) !

Verkauft werden vorwiegend Romane  für Erwachsene, Jugendliche und Kinder

Flohmarkt

               Hg

DVD – Flohmarkt: Eine kleine Auszeit mit einem schönen Film

Es gibt so Tage, da braucht man einen schönen, gemütlichen und warmen Film oder alternativ einen spannenden, dramatischen Actionfilm.

Die Bibliotheksgesellschaft e.V. und die Stadtbibliothek Salzgitter bieten in der Zeit vom 28.07 – 01.08.2020 während der derzeit geltenden Öffnungszeiten in der Lebenstedter Bibliothek eine große Auswahl von DVDs zu jeweils 1 Euro an. Für Groß und Klein ist etwas dabei. Die Bandbreite reicht von Rosamunde Pilcher Verfilmungen über Hanni und Nanni bis zu Kultserien wie Stargate oder Two and a half men.

Schnäppchenjäger aufgepasst – beim Kauf von sechs DVDs ist eine davon kostenlos!

Hg

Klein aber fein – der Buchflohmarkt

Traditionell veranstaltet die Bibliotheksgesellschaft e.V. über das Jahr verteilt mehrere große Buchflohmärkte in den Bibliotheken aber auch beim Museumsfest oder beim Altstadtfest. Dies alles ist dies Jahr nicht möglich. Sehr schade für Buchliebhaber aber auch für uns, da wir sonst immer von der Bibliotheksgesellschaft großzügig von den erzielten Einnahmen bedacht wurden.

Trotz allem ist es aber weiterhin möglich, sowohl in der Bibliothek in  Salzgitter-Bad als auch in Lebenstedt interessante Bücher, CDs, DVDs oder Gesellschaftsspiele zu kleinen Preisen zu erwerben. Neu umgestaltet haben wir die „Flohmarktecke“ in Lebenstedt, dort können die Großen entspannt auf einem neuen Sofa & die Kleinen auf unseren „Bärchen“ in der angebotenen Lektüre schmökern.

Hg

Einmalige Sonderausgabe

Die Stadtbibliothek bekommt viele Bücher geschenkt, vor allem aus dem Romanbereich.  Wenn diese noch nicht zu alt sind und dazu auch noch gut aussehen, arbeiten wir die auch sehr gern in unseren Bestand ein. Natürlich wird jedes Buch vorher begutachtet und da ist heute ein ganz besonderes Exemplar aufgefallen, das auf den ersten Blick von außen ganz normal aussieht.

 

Erst, wenn man es aufschlägt, fällt auf, dass damit irgendwas nicht stimmt…

 

 

 

 

 

 

 

Beim Erscheinungsvermerk steht dann auch, dass es sich um eine einmalige Sonderausgabe handelt. Das kann man wirklich bestätigen!

Leider hat dieses Exemplar keinen Zugang in unseren Bestand gefunden.

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Kochen á la Stadtarchiv

Kulinarisches & Literarisches haben wir überstanden. Wiederum haben wir quasi ohne Küche leckere Rezepte zubereitet. Neulich bloggte die Kollegin über Maikäfersuppe, ein Rezept aus der HAB in Wolfenbüttel. Unsere Stadtbibliothek beschäftigt auch eine Archivarin und die meinte, das wir ein solches Rezept auch dort finden könnten. So habe ich mir ein paar Kochbücher ausgeliehen, die alle zwischen 1840 und 1860 erschienen sind. Und da fand sich noch sehr viel mehr auf der Speisekarte, was sich heute eher befremdlich anhört

  1. Die Pastete vom Auerhahn

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2. Die Drossel Pastete (Rezept Nr. 850)

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3. Wer Singvogelrezepte lieber den Südländern überlassen will, dem kann man evt. mit der Taubensuppe  weiter helfen

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4. Natürlich findet man nicht nur die Maikäfersuppe, sondern auch den allgemeinen Umgang mit diesen Insekten.

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Maikäfer kommen jedoch nur noch selten in großen Quantitäten vor. Deswegen wird auch dieses Gericht nur noch selten serviert. Dem letzten Gericht wurde quasi ein ganzer Film gewidmet – die gebratene Waldschnepfe

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Tja, und wenn Euch hier nun der Film nicht einfällt, dann schaut unbedingt mal wieder „Oben“ von den Pixar-Studios.

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Sollte Euch „Schnepfilein“ also wirklich über den Weg laufen. Das passende Rezept findet sich bei uns im Stadtarchiv Salzgitter. Übrigens keines dieser Rezepte findet sich in den Neuauflagen von Kochbücher á la „Was Oma noch wusste“

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Schlagen Sie doch mal ein Buch auf

Wenn man ein Buch lesen will, dann muss man es aufschlagen. Aber woher kommt der Begriff „Aufschlagen“ in dem Zusammenhang? Ein Buch ist ja schließlich kein Ei, dessen Schale man knacken muss, um an den Inhalt zu gelangen.

Der Ausdruck stammt noch aus der Zeit, als Bücher seltene und kostbare Unikate waren und dementsprechend aufwändig gestaltet wurden.

 

Die Handschriften oder auch die ersten Drucke hatten noch einen ganz anderen Umfang als die meisten modernen Bücher, von der Größe und dem Gewicht ganz zu schweigen. Um die Seiten zusammenzuhalten wurden Spangen an den Buchdeckeln befestigt und diese konnte man mit einem Schlag auf die Vorderseite aufspringen lassen.

 

Die Bilder zu diesem Beitrag stammen aus einer Führung durch die alten Säle der Stadtbibliothek Lübeck, die jeweils am ersten Mittwoch im Monat stattfindet. Die ist nicht nur  informativ, sondern auch recht locker gehalten, so dass im Nu die Zeit vergeht.

La

Der Bücherstaubsauger und andere Technik

Neulich hat mich ein Zitat per Twitter erreicht, das mir gerade sehr gut passt:

„Wer die Vergangenheit nicht kennt, wird die Zukunft nicht in den Griff bekommen.“ – Golo Mann

Mir gefällt dieser Satz nicht nur gut, sondern er trifft mich bis ins Mark. Je länger ich über die alten Zeiten in Primärquellen lese, desto klarer wird das Bild wohin sich die öffentlichen Bibliotheken entwickeln könnten.

Zudem habe ich immer öfter das Gefühl, dass sich seit 100 Jahren nicht sehr viel geändert hat. In einer Fachzeitschrift von 1916 fand ich ein Bild über eine Bücherbeförderung über Laufbänder! Auch über falsche und richtige Tischlampen gab es Aufklärung.

Nicht zuletzt hat mich die „Entstaubungspumpe“ fasziniert – eine Art Staubsauger für Büchergestelle und Bücher. Diese Erfindung auf dem technischen Stand von 2016 würde ich mir für die Stadtbibliothek Salzgitter sofort zulegen.

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Die Bilder entstammen aus der Zeitschrift „Der Bibliothekar“ – da mir leider nur die Kamera im E-Book Reader zur Verfügung stand (Handyverbot im Lesesaal), bitte ich die Qualität zu verzeihen.

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Und von wegen „Bankerlampe“ oder „Bankiersleuchte“ – wir BibliotheksWesen haben es ja schon immer gewusst: das ist eine Tischlampe für Büchereizwecke. Und für nix anderes!

ScG – Gerald Schleiwies

Thekenbibliothek? – Gibt es da was zu trinken?

Dieser Artikel ist eindeutig für die Jüngeren unter 50, denn die kennen das gar nicht mehr.

Neulich stolperte ich im Buch „Öffentliches Büchereiwesen in Niedersachsen – Grundlagen, Leistungen, Aufgaben“ aus dem Jahr 1961 über einen Artikel mit „Aha“-Effekt. Bibliotheksdirektor Dr. Rolf Kluth aus Hannover beschäftigte sich dort mit den Bibliotheken der kreisfreien Städte in Niedersachsen. Als vorbildlich bezüglich der Personalausstattung beschrieb er Wolfsburg, die pro 10.000 Einwohner einen hauptberuflichen Bibliothekar beschäftigten. Auch die Ausleihzahl war, mit Berücksichtigung einiger Schleswig-Holsteinischer Kleinstädte, als „höchster Leistungsstand“ bezichnet worden. Wolfsburg hatte zu dieser Zeit sechs Bibliothekare und konnte sechs Filialen aufweisen – bei zu diesem Zeitpunkt 59.828 Einwohner.

Salzgitter war definitiv größer: es wurden 108.349 Einwohner angegeben. Drei Bibliothekskräfte kümmerten sich in drei Filialen um die Lesehungrigen. 25.500 Bücher für 2.063 Leser erzielten 64.256 Entleihungen. Der Blick auf die im Buch angefügte Tabelle zeigt, dass die Ausleihen schon in kleineren Städten viel größer war.

Doch ein Satz erklärt auch warum:

Für die Wirkungsmöglichkeit einer Bücherei ist aber nicht der Bestand an sich, sondern auch die Art und Bereitsstellung der Bücher, also die Ausleihform maßgebend. Die moderne Form der Freihandausleihe ist in vollem Umfange bisher in Celle, Cuxhaven, Göttingen, Hildesheim, Oldenburg, Osnabrück, Wilhelmshaven und Wolfsburg eingeführt. In Hannover arbeitet nur noch die Erwachsenenabteilung einer Stadtteilbücherei mit der Thekenausleihe, während die 12 anderen Büchereien auf die Freihandausleihe umgestellt sind. In Braunschweig hat die Hauptbücherei noch Thekenbetrieb, während die Zweigstellen nach dem Freihandsystem ausleihen. Das gleiche gilt für Hameln. In Goslar, Lüneburg und Delmenhorst werden die Bücher für Erwachsene noch über die Theke, die Jugendbücher im Freihandsystem ausgeliehen. Reiner Thekenbetrieb herrscht zur Zeit nur noch in Emden und Salzgitter, jedoch besteht auch hier die Aussicht auf Umstellung.

Wow, 1961 hatte Salzgitter noch reinen Thekenbetrieb. Das bereits erwähnte Schleswig-Holstein stellte bereits in den 50er komplett um. Wie sehr das die Vorgänger beschäftigt hat, konnte ich in der Zeitschrift BUB finden, die seit 1949 gebunden bei uns die Regale verziert. Entsprechende Artikel zu diesem Thema in dieser Zeit sind unterstrichen und haben handschriftliche Anmerkungen!

Doch damit wird auch ein etwas älterer Blogeintrag klarer: https://stadtbibliotheksalzgitter.wordpress.com/2013/07/22/als-bibliothekarinnen-noch-in-kleinen-kastchen-wohnten/

Das Bild ist zwar wirklich aus dem Jahre 1962 – doch die Freihandbibliothek gab es in Salzgitter noch nicht! Das war die Thekenausleihe!

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Beim Aufräumen eines Büros bin ich übrigens über das städtische Telefonbuch der Stadt von 1970 „gestolpert“. Darin lagen uns noch unbekannte Fotos. Die Dame im Bild haben wir nun auch in Farbe – den Namen kennen wir jedoch noch immer nicht.

Doch zurück zur Thekenbibliothek. Die öffentlichen Bibliotheken hatten zu Beginn ein heeres Ziel der Lesesozialisation. Da konnte der Bibliothekar, der das pädagogisch einschätzen sollte, natürlich nicht jeden an jedes Buch lassen. Der Wirt lässt den Kunden ja auch nicht an den Zapfhahn. Bei Walter Hofmann findet sich dazu eine sehr klare Zeichnung:

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Alles klar?

Quelle: Marwinski, Felicitas : Die Freie öffentliche Bibliothek Dresden-Plauen und Walter Hofmann – ein Beitrag zur Geschichte des Volksbüchereiwesens zu Beginn des 20. Jahrhunderts) Beiheft 6 zur Zeitschrift „der Bibliothekar“. Zentralinstitut für Bibliothekswesen, Berlin (Hrsg.), 1983

Heute gilt auch in den Stadtbibliotheken das WYSIWYG – Prinzip („What You See Is What You Get“ ), also  „Was du siehst, ist [das,] was du bekommst.“ Wer das schon eingerichtet hatte, konnte mit steigenden Ausleihzahlen rechnen. Die Lesesozialisation ist heute freier und automatisiert – z.B. mit dem Antolinprogramm.

ScG – Gerald Schleiwies

Geschüttelt, nicht gerührt? Die freie Cocktailbibliothek

Die Stadtbibliothek kann in der Vergangenheit auf einige Abende rund um Getränke zurückblicken. Zum Beispiel das Whiskey-Tasting oder einen Abend rund ums englisches Bier. An einen Cocktailabend kann ich mich jedoch nicht erinnern. Obwohl, da gibt es nun eine frei zugängliche Bibliothek um die entsprechenden Rezepte zu  kennen: http://euvslibrary.com/

Die „Library for Bartenders“ bietet den Vollzugriff auf Bücher rund um das Mixen von Getränken. Die Werke sind vom Alter her gemeinfrei, das Urheberrecht ist abgelaufen. Viele Drinks kennen wir jedoch bis heute.

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Diese Werk aus dem Jahr 1939 kann z.B. unter dem Link http://www.martiniplace.com/EUVS9/Florida/Florida.html  durchblättert werden – ein wenig Spanisch wäre jedoch nicht schlecht. Es gibt auch Bücher in Französisch und Italienisch, das Meiste ist jedoch Englisch.Mein persönlicher Favorit ist Louis Mixed Drinks. Der mir bisher nicht bekannte „Yellow Dog“ wäre doch mal einen Versuch wert: http://www.martiniplace.com/EUVS3/Muckensturm.html#40

Wer nun auf Deutsch mixen möchte, dem kann ich nur den Bestand in unserer Stadtbibliothek empfehlen. Die Bücher stehen bei Hw 965.

ScG – Gerald Schleiwies

Was für einen „Schund“ liest denn Du da wieder ?

„Schundliteratur“, das war über Jahrzehnte eine Abgrenzung zwischen „Volksbücherei“ und „Leihbücherei“. Die privat finanzierten Leihbüchereien hatten oft Groschenromane und andere seichte Literatur im Angebot. Die Volksbüchereien, entstanden aus der bürgerlichen Volksbildungsbewegung, versuchten hier eine ihrer Abgrenzungen.

So habe ich dazu folgende anschauliche Grafik der Stadtbibliothek Flensburg gefunden:

2015_02_11_07_58_580001-Ausschnitt(Graphik: Franz Schriewer in: Vodosek, Peter: Öffentliche Bibliotheken und kommerzielle Leihbibliotheken)

Dieses Problem war übrigens deutschsprachig, denn auch in der Schweiz erschienen Beiträge, wie:

Das Problem der Schundliteratur : Vortr. / Ernst Martin
Bern : Schweizerische Volksbibliothek, 1957 ; 28 S.
Aus: Schweizerische Lehrerzeitung. Jg. 102. 1957, Nr 9
sfr 1.-

Die Bibliotheken haben dieses Kapitel vor einigen Jahrzehnten scheinbar ad acta gelegt und wissenschaftlich abgearbeitet:

Der Kampf gegen Schmutz und Schund : Die Reaktion der Gebildeten auf die Unterhaltungsindustrie / Georg Jäger
Archiv für Geschichte des Buchwesens, 1988, Nr. 31: 163-191; 1988

und

Schmutz und Schund : die Auseinandersetzung um die Massenkultur im deutschen Kaiserreich 1871 – 1918 / Kaspar Maase
Humboldt-Spektrum. – Berlin Jg. 4 (1997), H. 3, 1997: 48-54; 1997

Doch immer wieder flammt die Debatte auf. Auch wenn nur noch vereinzelt um „Shades of Grey“ gerungen wurde, der erotische Roman ist heute fester Bestandteil eines öffentlichen Bibliotheksbestandes. Doch es gibt noch immer Literatur, die wir nicht im Bestand haben. Bei den Zeitschriften fehlt die „Yellow Press“, die Regenbogenpresse genauso wie Deutschlands meistgelesenes Boulevardblättchen. Bei der Unterhaltungsliteratur wird der Nutzer einer öffentlichen Bibliothek nur im Flohmarkt auf Heftromane stoßen. Die Ausnahme bestätigt die Regel, Perry Rhodan schaffte es mit seiner silbernen Jubiläumsausgabe in Buchform dann doch in viele Bestände. Doch Arztromane und Heimatgeschichten in Heftform, ein Ausleihrenner früherer Leihbibliotheken, finden sich nicht im Bestand der Stadtbibliotheken.

Wer jedoch lange genug durchhält, dem wird auch Ehre zuteil. Der Spiegel veröffentlichte vor kurzem ein Interview mit Helmut Rellergerd. Helmut, wer? Helmut Rellergerd hat bald 2.000 Heftromane geschrieben. Die Auflage geht gesamt in die Millionen, es gab (schlechte) Fernsehverfilmungen und (sehr gute) Hörspiele seiner Hauptfigur. Ach so, Herr Rellergerd benutzt ein Pseudonym: Jason Dark.

Das lesenswerte Interview  findet man hier

Der Gruseljäger John Sinclair dürfte aufgrund seines Ursprungs wohl kaum in der Stadtbibliothek Salzgitter zu finden sein. Doch ein Buchgeschenk hat es geschafft. Die Hefte 321 – 328 sind in Buchform in unseren Gruselbestand aufgenommen worden. Die 17 Ausleihen seit 2010 werden uns nun aber nicht verleiten die Heftreihe zu abonnieren.

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ScG – Gerald Schleiwies

Wie die Frauen in die Bibliothek kamen

In meiner Freizeit beschäftige ich mich als BibliotheksWesen natürlich auch gern mit Bibliotheken. Insbesondere das Stöbern in der Geschichte des Volksbüchereiwesens bringt immer wieder neue „AHA!“-Effekte. So stolperte ich neulich in der Herzog-August Bibliothek in Wolfenbüttel über „Die Geschichte der Volksbibliothek Göttingen“, das 1977 zur 80-Jahr-Feier erschienen ist.

Darin findet sich ein Absatz, der zuerst komisch wirkt – aber er erklärt zum Teil immer noch die heutigen Gegebenheiten. Der Autor Stephan Füssel erklärt die Zunahme der weiblichen Leser zwischen 1903 und 1911 um 13 Prozent auf 43,4% so:

Dabei handelt es sich offenbar um ein weltweites „Problem“. Unter der Überschrift „Die Verweiblichung der öffentlichen Bibliotheken“ wurde in der „Volksbildung“ 35 (1905) S. 357 ein Artikel der „New York Independent Review“ rezensiert, der sich äußerst kritisch mit der Zunahme der weiblichen Leser beschäftigt. Bei einer weiteren Entwicklung, so meint das Blatt, müsse man die städtischen Bibliotheken in eine Linie mit den städtischen Vergnügungen stellen. Der Rezensent schließt sich dieser Meinung an: „In den Anschauungen steckt wohl einiges Richtige. Auch bei uns ist die Verweiblichung in vollem Gange.“

Rückblickend kann man sagen, dass die Frauen nicht nur als Leserinnen zur Verweiblichung beitrugen, sondern sie auch gleich die öffentlichen Bibliotheken als Beschäftigungsfeld in Beschlag nahmen. Zuerst häufig als billige Hilfskräfte trotz guter Ausbildung in höheren Töchterschulen, später dann auch auf der mittleren Ebene mit bibliothekarischer Ausbildung. Knapp ein Jahrhundert später ist die öffentliche Bibliothek „Frauensache“, jedenfalls in Hinsicht des Arbeitnehmeranteils. Hier in Salzgitter ist das Kopfverhältnis 22 : 3 und in den meisten anderen deutschen Kommunen wird es ähnlich aussehen. Und so verwundert nicht, wenn in Stellenausschreibungen immer mal wieder folgender Satz zu finden ist:

Die Stadt XYZ ist bestrebt, den Männeranteil in diesem Bereich zu erhöhen. Die Bewerbung von Männern ist daher besonders erwünscht.

Und genau aus diesem Grund macht die Stadtbibliothek Salzgitter am 23.4.2015 am Zukunftstag mit. Gleichstellung kann nämlich auch in die andere Richtung gehen. Deswegen kümmere ich mich an diesem Tag persönlich um „Nachwuchspflege“. Übrigens, die Bibliotheken als ein „städtisches Vergnügen“ gilt ebenfalls noch heute. Im Gegensatz zu vielen anderen Nationen sind die öffentlichen Bibliotheken in Deutschland immer noch eine freiwillige Leistung. Erst seit kurzem wird das auf Länderebene anders gesehen; z.B. in Rheinland-Pfalz, Thüringen oder Sachsen-Anhalt – in Niedersachsen hat nur eine Gruppe einen gesetzlichen Anspruch auf eine Bibliothek: Gefangene! – und die sind überwiegend männlich.

ScG – Gerald Schleiwies

Bibliothek anno Tabak

Neulich bin ich beim Blättern in vergangengen Zeiten auf eine interessante Notiz gestossen:

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Darin empfiehlt (!) der Minister für Wissenschaft und Forschung des Landes Nordrhein-Westfalen folgendes:

„Der Minister für Arbeit, Gesundheit und Soziales des Landes Nordrhein-Westfalen hat in seinem Runderlaß vom 31. Jan. 1975 auf die Bedeutung des Schutzes der gesundheitlichen Belange der Nichtraucher vor Gefährdung und Belästigungen vom Tabakrauch hingewiesen. In diesem Zuammenhang hat er auch Anregungen für Maßnahmen zum Schutz vor Nachteilen des „passiven Rauchens“ gegeben.

Ich empfehle, diese Maßnahmen sowohl in den Diensträumen der Hochschule als auch bei Veranstaltungen in Hörsälen, Seminar- und Bibliotheksräumen sowie in Räumen, die zur Erholung der Hochschulangehörigen bestimmt sind, entsprechend anzuwenden.“

Spannenderweise steht über diesem Satz „(nicht veröffentlicht)“; gefunden habe ich es dann doch im Mitteilungsblatt des vbnw 1975. Die im Heft nachfolgende Verordnung vom Ministerium für Arbeit, Gesundheit und Soziales kennt dann auch „soll“-Beschreibungen; „Soll“ ist „Muss“, wenn „Kann“ sagt der Verwaltungsmensch. Es sollte also im Dienstwagen oder in der Kantine nicht mehr geraucht werden.

Ist denn wirklich jemals zuvor in Bibliotheken gequalmt worden? War das nicht schon wegen Brandschutz seit jeher verboten? Gut, in den Büros habe ich das auch noch leidvoll kennengelernt – aber mittendrin zwischen den Bücherregalen? Um die Hörsäle gab es mehr Aufmerksamkeit, wie man einem Zeit-Artikel vom 28.7.1972 entnehmen kann.

Heute würde ich das Verbot gerne noch auf Privatpersonen in starken Raucherhaushalten ausweiten. In beinah jeder Ausleihbibliothek kennt man das Problem, das geliehene Bücher (sehr selten) mit einem extremen Rauchgeruch wieder zurückkommen. Ob der Tipp aus einem Forum da wirklich hilft? : „Buch ein, zwei Tage in eine Tupperdose mit frischen Katzenstreu legen und der Geruch ist weg.“

Ah, jetzt wird mir klar, warum einige Kollegen sich Bibliothekskatzen halten – anders könnten sie vor dem Rechnungsprüfungsämtern wohl nicht begründen, warum sie dauernd Katzenstreu benötigen…

ScG – Gerald Schleiwies

Berufswahl anno 1911

Aktuell tummeln sich einige Bücher in den Bestsellerlisten, die sich thematisch um das Jahr 1913 drehen und somit einen Fokus werfen auf das Deutschland vor 100 Jahren und kurz vor dem 1. Weltkrieg.

Im Rahmen einer wissenschftlichen Arbeit bin ich zufällig ebenfalls in diese Zeit gerutscht. Der hier vorliegende „Violets Berufswahlführer“ von 1911 heißt: „Der Bibliothekar – Eine Darstellung seines Werdeganges mit Einschluß der Bibliothekarin unter Berücksichtigung des Dienstes an Volksbibliotheken.“ Der Autor Karl Lange war übrigens selbst Bibliothekar (http://d-nb.info/gnd/116787597) und wendete sich dem damals noch recht neuen Berufsbild zu. Zwar gab es den bibliothekarischen Beruf schon viel länger, aber je nach Land (Preußen, Bayern) waren die Verordnungen erst wenige Jahre alt.

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Der Bibliothekar an wissenschaftlichen Bibliotheken musste neben einem Abitur an einem humanistischen Gymnasium sowie eine erste Prüfung in Theologie, Jura, Lehramt oder ähnliches studiert haben, um zu einem unbezahlten 1,5 Jahre dauernden Volontariat zugelassen zu werden. Natürlich musste der angehende Bibliothekar beweisen, dass er diese finanzielle Durststrecke auch finanziert bekommt. Übrigens, eine Promotion wurde später auch vorausgesetzt, wenn es um höhere Ämter in der Bibliothek ging.

Ein Abitur an einem Realgymnasium oder einem Reformgymnasium war zu diesem Zeitpunkt noch nicht so gern gesehen, aber wer die Nachprüfung im Lateinischen, Hebräischen und Griechischem bestand, hatte eine Chance. Später im Text wird Englisch, Französisch und Italienisch ebenfalls als „beherrschbar“ vorausgesetzt.

Auf 112 Seiten legt Lange eine umfassende Beschreibung des Berufsbildes an:

„Reichtümer wird der, der Bibliothekar werden will, nicht erwerben.“ (Gilt auch 100 Jahre später noch)

„Von einem Bibliothekar verlangt man vor allem: Ordnungsliebe, Fleiß, taktvolles, gewandtes Benehmen und Wohlerzogenheit im Verkehr mit dem Publikum.“ (passt auch heute noch so ähnlich in jede Stellenanforderung)

„Vor allem darf der Bibliothekar nie vergessen, selbst an der wissenschaftlichen Forschung mitzuarbeiten.“ (was hiermit getan wäre…)

Nicht zu vergessen sei das Kapitel VI. über die Gesundheitsverhältnisse. „Es ist eine irrige Vorstellung, daß zum Bibliothekar der gut genug sei, der in einem anderen Beruf nicht vorwärts gekommen ist, aber ebenso irrig ist die Meinung, als Bibliothekar fände der noch ein Unterkommen, der ein körperliches Gebrechen hat. Im Gegenteil! Zum Bibliothekar taugt gerade nur der, der eine eisenfeste Gesundheit besitzt, nicht nervös wird und scharfes Auge hat, um oft die subtilen Untersuchungen anzustellen.“ (…) „Dazu kommt noch der wechselnde, anregende aber aufreibende Dienst im Katalog- und Lesesaal.“ (nun weiß der geneigte Leser auch, warum wir uns da regelmäßig am Infoplatz abwechseln)

Immerhin findet sich auch ein Absatz zum Volksbibliothekar in Volksbibliotheken. Leitung und Betrieb sollte hier durch einen wissenschaftlichen Bibliothekaren erfolgen, denn der oberste „Volkserzieher“ der Institution wird seine persönlichen Eigenschaften gerade hier wieder benötigen.

Und die Bibliothekarin ? Ja, die hat auch ein eigenes Kapitel. Die höhere Töchterschule sollte es schon sein, zudem ein Abschluß einer höheren Handelsschule. Dann sah der Berufswahlführer auch ein geignetes Tätigkeitsfeld für Frauen in Bibliotheken – vor allem aber in Volksbibliotheken, denn „viele Stellen in diesen Bildungsanstalten sind mit Damen besetzt worden, die außer Lust und Liebe zur Volksbibliothek, widerstandsfähiger Gesundheit, guter Schulbildung und bibliothekarischer Praxis viel Eifer für ihren Beruf als Bibliothekarin mitbrachten.“ Möglich wurde das durch den Erlaß vom 10. August 1909 für die Diplomprüfung im mittleren Dienst.

Lange weist darauf hin, dass sich diese Frauen auch schon im „Verein der bibliothekarisch arbeitenden Frauen“ organisiert hätten. Doch spätestens bei der Bezahlung  und Herarchie war die Frau meist nur an einer Stelle gesehen: am unteren Ende. Die Zweigstellenleitungen in Hamburg und Berlin waren das Maximum der Karriereleiter.

Man siehe als Beweis diese Gehaltstabellen im Buch:

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Während der Direktor (männlich!) der Stadtbibliothek Hamburg mit 10.000 – 12.000 Mark der bestverdienenste Bibliothekar in diesem Bändchen ist, wird der Assistentin (weiblich!) in Tübingen bei 1800 – 2500 Mark wenigstens noch eine freie Wohnung mit Licht (!) und Heizung gestellt. ScG – Gerald Schleiwies

Schnäppchen des Monats

Schnäppchen

 

 

Das 20. Jahrhundert …

in Wort, Bild, Film und Ton

10 Jahrzehntbände und Phonobox (Abspielgerät für Tonfolien) [Gebundene Ausgabe z. T. noch eingeschweißt]

Nur 80.- € bei Abholung

Lothar Herms 839 34 34

Ab morgen: Buchflohmarkt

Vom 14. – 16.  November 2013  findet in der Stadtbibliothek  Salzgitter-Lebenstedt während der Öffnungszeiten ein Buchflohmarkt statt!

Grob vorsortiert nach Fachgruppen werden ausgesonderte Medien bzw. Geschenke von Kunden zum Kauf angeboten. Insbesondere bei den Kinder- und Jugendbüchern gibt es wieder eine riesige Auswahl.

Für Liebhaber alter Bücher hält das Flohmarkt-Team auch so manche Liebhaberstücke bereit.

Hg

Bibliothek spielen

gameIm Blog neatorama hat John Farrier ein besonderes Fundstück gepostet und auch Bilder dieses Rollenspiels online gestellt: Ein Spiel von 1977, bei dem der Spieler in die Rolle eines Bibliotheksdirektors schlüpfen kann.

Was es nicht alles gibt!!

Wenn es nur um das Katalogisieren geht, brauchen Sie nicht einmal auf das Spiel zurückgreifen. Sie gehen einfach auf die Internetseite http://www.librarything.de, registrieren sich und können dort alles katalogisieren, was Ihnen unter die Hände kommt und Ihre eigene kleine Bibliothek / Filmothek 🙂 anlegen….

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Antiquarisches Schnäppchen des Monats

Grzimeks Tierleben – Enzyklopädie des Tierreiches, 13 Bände.

Mit Schutzumschlägen, gebunden, Kindler Verlag 1971. Preis bei Abholung nur 80.-€.

Kontakt: lothar.herms@stadt.salzgitter.de

Heute: Buchflohmarkt

FlohmarktVom 7. März bis zum 9. März 2013 findet in der Stadtbibliothek  Salzgitter-Lebenstedt während der Öffnungszeiten ein Buchflohmarkt statt!

Grob vorsortiert nach Fachgruppen werden ausgesonderte Medien bzw. Geschenke von Kunden zum Kauf angeboten. Insbesondere bei den Kinder- und Jugendbüchern gibt es wieder eine riesige Auswahl.

Für Liebhaber alter Bücher hält das Flohmarkt-Team auch so manche Liebhaberstücke bereit.

Hg

Bücher in die Welt schicken!!!

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Während der großen Ferien wird auf einem  „kleinen Flohmarkt“  in der Stadtbibliothek Salzgitter-Lebenstedt Ferienliteratur zu Sonderpreisen angeboten:

Reiseliteratur und Romane zu 40 Cent pro Stück; Staffelpreis:15 Stück  5.- €

Bei diesen Preisen muss man zugreifen und kann die Bücher sogar am Urlaubsort lassen und durch Souvenirs ersetzen. Ob auf Sylt, Mallorca oder den Malediven überall kleine deutschsprachige Literaturdepots…. direkt aus Salzgitter!

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Buchflohmarkt

Ab morgen bis Samstag findet in der Stadtbibliothek  Salzgitter-Lebenstedt während der Öffnungszeiten ein Buchflohmarkt statt!

Grob vorsortiert nach Fachgruppen werden ausgesonderte Medien bzw. Geschenke von Kunden zum Kauf angeboten. Insbesondere bei den Taschenbüchern als Urlaubslektüre gibt es eine riesige Auswahl.

Für Liebhaber alter Bücher hält das Flohmarkt-Team auch so manche Liebhaberstücke bereit.

Hg

 
 

Buchflohmarkt

Ab morgen bis Samstag findet in der Stadtbibliothek  Salzgitter-Lebenstedt während der Öffnungszeiten ein Buchflohmarkt statt!

Grob vorsortiert nach Fachgruppen werden ausgesonderte Medien bzw. Geschenke von Kunden zum Kauf angeboten. Insbesondere bei den Kinder- und Jugendbüchern gibt es wieder eine riesige Auswahl.

Für Liebhaber alter Bücher hält das Flohmarkt-Team auch so manche Liebhaberstücke bereit.

Hg